ARBEITSKREISE, FOREN, EXPERTENKREISE
Gemeinwohl-Ökonomie – eine Bilanz der anderen Art
Arbeitskreis Kommunales
Als Gemeinwohl-Ökonomie werden seit den 1990er Jahren verschiedene Konzepte und alternative Wirtschaftsmodelle bezeichnet, die eine Orientierung der Wirtschaft am Gemeinwohl, Kooperation und Gemeinwesen in den Vordergrund stellen. Auch Menschenwürde, Solidarität, ökologische Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit und demokratische Mitbestimmung („Partizipation“) werden als Werte der Gemeinwohl-Ökonomie bezeichnet.
Am Beispiel der kommunalen Spitalstiftung Konstanz soll ein solches System mit den Erfahrungen aus der Praxis vorgestellt werden.
Die Gemeinwohl-Ökonomie dient einerseits dem Zweck, die Nachhaltigkeit und die Gemeinwohlorientierung sowohl von kommunalen als auch von nicht kommunalen Stiftungen aller Art zu verbessern. Andererseits verhilft sie aber auch dazu, die Attraktivität von Stiftungen zu steigern, was in der Folge u. a. auch zu Wettbewerbsvorteilen führen dürfte.
Dr. Oliver Viest; Geschäftsführer, em-faktor, Stuttgart
Nadja Zieren; Stellvertretende Leiterin der Kämmerei, Landeshauptstadt Düsseldorf
Andreas Voß; Stiftungsdirektor, Spitalstiftung Konstanz, Konstanz